03.12.2020 - Einsamkeit
Studie zeigt: Einsamkeitsgefühl hat sich in Deutschland in den ersten vier Wochen des Corona-Lockdowns verändert
Das Einsamkeitsgefühl hat sich in Deutschland in den ersten vier Wochen des Corona-Lockdowns verändert: Zunächst nahm es 14 Tage lang zu, danach aber wieder ab. So lautet das Ergebnis einer Online-Befragung der Ruhr-Universität Bochum und der Humboldt-Universität Berlin mit 4850 Erwachsenen. Menschen über 60 Jahre fühlten sich demnach am wenigsten einsam, Teilnehmer zwischen 18 und 30 am meisten. "Unsere Daten stützen die Theorie einer Epidemie der Einsamkeit nicht", folgert die Psychologin Susanne Bücker, eine der Studienautorinnen. "Allerdings berichten wir nur über Kurzzeiteffekte."
03.12.2020, Bildnachweis: istock/StockPhotosArt
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